25 Jahre ATEMPAUSE

09. 02. 2020

Wie hat alles angefangen?

Christa Schrepfer - "Geburtshelferin" von damals - berichtet:

 

In unserer Kirchenvorsteherrüstzeit 1993 wünschten wir uns: Unser neues Gemeindehaus soll eine wirkliche Stätte der Begegnung werden unter besonderer Berücksichtigung unseres guten ökumenischen Verhältnisses im Ort. Der Beitrag von uns Frauen war die Gründung unserer ATEMPAUSE.

 

Im gut besuchten Saal unseres Gemeindehauses konnten wir daher am Donnerstag den 06. Februar 2020 bei einem Gläschen Sekt und dem liebevoll hergerichteten Buffet auf die Aktivitäten von 25 Jahren ATEMPAUSE zurückblicken.

 

Was macht die Atempause eigentlich?

Marga Greim und Doris Tischhöfer ließen dies Revue passieren:

 

Vorträge und Referate über kirchliche Themen, Gesundheit, Sozialprojekte, Kunst, Blumen, Grabgesteck in Grabgestaltung, alte Bräuche, Gedächtnistraining, Kosmetik, Tänze und Meditation, teils mich hochkarätigen Referenten, teils aus den eigenen Reihen. Wir sahen Diavorträge und Reiseberichte über exotische Länder und schauten uns Filme an.

Jedes Jahr wanderten wir einmal zu einem Ziel in unserer Umgebung auch mal zu Kräuterwanderungen mit Verköstigungen.

Wir fuhren zu Theaterbesuchen nach Trebgast und auf die Luisenburg, zu den Osterbrunnen in der Fränkischen Schweiz und zu Krippenwegen nach Bamberg, Marktredwitz und Neunkirchen am Sand, auch zum Klöpfeln in den Grund.

Ein Nachtwächter führte uns durch das abendliche Kulmbach, ein Stadtführer durch Bayreuth, eine Führerin erklärte uns die Pflanzen der Bibel im Botanischen Garten Bayreuth und in der Eremitage hörten wir Märchen für Frauen. Wir bestaunten Patchwork-Decken in Warmensteinach, in Burghaig erklärte man uns den Kräuter- und Schulgarten und in Thurnau die Geschichte und Architektur der Schloßkirche.

Wir veranstalteten gutbesuchte Koch - und Backabende mit Rezepten für jeden Geschmack, ein besonderes Highlight war dabei das "Küchla" backen und Bastelabende für jede Jahreszeit und wir trafen uns im Sommer zu einer Rosenbowle im Freien - und - und - und .....

 

Da ist es dann besonders anerkennenswert, dass sich für Arbeiten die dazu im Hintergrund nötig waren, immer wieder fleißige Hände fanden.

Sehr viele unserer Aktionen konnten wir in der anschließenden Bilderschau von Christine Haberkorn noch einmal nachvollziehen.

 

Beim folgenden gemütlichen Teil stellten wir fest, dass trotz dieser vielen, vielen Aktivitäten mit denen wir unser Gemeindehaus in 25 Jahren mit Leben erfüllten - und auch weiterhin erfüllen wollen - unser Frauentreff zu dem wurde, was der Name ausdrücken soll:

zu unserer ATEMPAUSE.

Bericht: Christa Schrepfer

Foto: Christine Haberkorn

 

Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an Marga Greim, Doris Tischhöfer und Brigitte Müller für ihre Ausdauer, Engangement und wertvolle Arbeit für unsere Kirchengemeinde.

Wer jetzt neugierig geworden ist und Lust bekommen hat ist herzlich eingeladen, jeden 1. Donnerstag im Monat um 20Uhr ins evangelische Gemeindehaus Marktschorgast zu kommen.

 

Bild zur Meldung: Von links: Brigitte Müller, Marga Greim, Doris Tischhöfer, Vertrauensfrau Sabine Rank und Gisela Hartmann